Don du sang

Die erste Blutspende erfolgt im Blutspendezentrum. Hier können die erforderlichen Daten für die Bearbeitung der Blutspende erhoben werden. Außerdem findet ein Gespräch mit einem Arzt statt, der die verschiedenen Schritte bei der Blutspende erläutert und sich vergewissert, dass die Spende weder für den Spender noch für den Empfänger ein Risiko in sich birgt.

Man sollte nie auf nüchternen Magen Blut spenden. Essen Sie normal und trinken Sie ausreichend. Am Blutspende-Standort stehen Essen und Getränke für Sie bereit. Am Tag der Blutspende sollten Sie (vor und nach der Spende) Sport und Saunabesuche vermeiden. Ruhen Sie sich aus, bevor Sie wieder am Straßenverkehr teilnehmen und nutzen Sie dazu die Cafeteria des Blutspendezentrums.


Laden Sie einen Fragebogen für die erste Spende herunter, indem Sie auf die Schaltfläche unten klicken:

Fragebogen für die erste Spende



Rezeption

An der Rezeption des Blutspendezentrums muss der Erstspender mehrere Fragen beantworten. Außerdem erhält er verschiedene Dokumente:

  • elektronische Eingabe der Daten des Erstspenders (Angaben zur Person, Adresse, Telefonnummer, Sozialversicherungsnummer …),
  • eventuelles Erstellen eines Fotos, um später das Erkennen zu erleichtern,
  • Aushändigung der „Erstspender“-Unterlagen (diese sind dem Arzt vorzulegen),
  • Aushändigung des „Erstspender“-Fragebogens (dieser ist im Warteraum auszufüllen).

Blutabnahme-Raum

Um zu überprüfen, ob die Zahl der roten Blutkörperchen ausreichend ist, wird Blut abgenommen.

Warteraum

Der Erstspender füllt seinen Fragebogen im Warteraum aus, bevor er diesen beim Gespräch dem Arzt vorlegt.

Gespräch mit einem Arzt

Der Erstspender führt ein Gespräch mit einem Arzt, der gemeinsam mit ihm überprüft, ob die Antworten auf dem Fragebogen eine Blutspende erlauben.

Die Kriterien für die Zulassung zur Spende basieren auf internationalen transfusionsmedizinischen Anweisungen, auf europäischen Richtlinien und auf der geltenden nationalen Gesetzgebung.

Diese Vorschriften werden regelmäßig überprüft und stellen Folgendes sicher:

  • die Sicherheit des Empfängers (mögliche Übertragung von Viren, Bakterien, Parasiten, Antikörpern usw.);
  • die Sicherheit des Spenders (Verträglichkeit der Entnahme einer zuvor festgelegten Blutmenge für den Spender).

Aus diesem Gespräch mit dem Arzt kann sich Folgendes ergeben:

  • eine direkte Zulassung zur Spende,
  • eine vorübergehende Ablehnung aufgrund einmaliger Gegenanzeigen (Reise, Erkrankung oder Sonstiges),
  • eine endgültige Ablehnung.

Bei diesem ersten Termin hat der Erstspender Gelegenheit, alle Fragen zu stellen, die ihm sinnvoll erscheinen, und alle notwendigen Informationen zu erhalten, bevor er den vorab ausgefüllten Fragebogen unterzeichnet.